Mirjam Pfister wurde 1976 in Winterthur geboren. Im Jahr 1993 begann sie eine Lehre als Vergolderin im Rahme-Lade Winterthur, die sie 1996 erfolgreich absolvierte.

„Täglich faszinierte es mich den passenden Rahmen für
einzigartige Kunstwerke oder Lithografien zu gestalten. Durch
meine Lehrzeit begleitete mich die Kreativität und ich begann
selber zu malen.“

Früher stellten Ihre Bilder abstrakte Formen dar, die von intensiven Farbkombinationen und Verläufen lebten. Ihre erste Ausstellung fand 1993 im Caffe Cappuccino statt. 1998 stellte sie weitere Werke mit den Winterthurerkünstlern (BFS) aus. Wegen beruflicher Veränderung und Weiterbildung legte sie dann die Pinsel zur Seite. Erst im Jahr 2011 fand sie zur Malerei zurück.

„Meine Figuren enstehen durch das Auftragen von verschiedenen
Farbschichten."

Ihre Leidenschaft zur Farbe ist in den heutigen Bildern spürbar. Sie beschäftigt sich mit alltäglichen Themen, versucht Ihre eigene Interpretation mit Leichtigkeit darzustellen. Zwischen Traum, Realität, Fantasie und Kindlichkeit verführt uns Ihre Kunst zu einer neuen Innenwelt, die vielfältiger ist als die sichtbare Aussenwelt.

„Ich will den Menschen erlauben aus dem Alltag zu flüchten. Meine
farbenfrohe Bilder eröffnen eine neue Welt voller Fantasie."